
Gelobt sei Gott - Film zum Missbrauch in der Kirche
Am Mittwochabend versammelten sich knapp 100 Menschen um gemeinsam den Film "Gelobt sei Gott" anzuschauen. Die Idee zum Film hatte eine kleine Arbeitsgruppe der Pfarrei Liebfrauen, die sich Gedanken dazu macht, wie man das Thema Missbrauch enttabuisieren kann, um so einen Beitrag zu Prävention zu leisten.Eingeführt wurde der Film von Sebastian Aperdannier einem ausgewiesenen Filmekenner und Experte für Filmbesprechungen aus Münster. Denn das war neben dem Film der Arbeitsgruppe wichtig. Es sollte im Anschluss auch die Möglichkeit geben Erlebtes zu sortieren und für sich einzuordnen. Weit über 80 Personen haben dieses Angebot genutzt. Unterstützt wurde der Abend auch durch "Selbsthilfe Rhede". Sie standen im Anschluß noch zu Gesprächen bereit.
Fazit: Gut das Thema Missbrauch wachzuhalten. Gut ein Angebot zum gemeinsamen Anschauen des Films zu schaffen. Und gut das Kino als Ort zu wählen.
Eine gelungene Kooperation zwischen dem Kinodrom und der Pfarrei Liebfrauen, die gerne auch zu anderen Themen wieder aufgelegt werden kann.