
Pläne für das stationäre Hospiz vorgestellt
In einem Pressegespräch am Freitagnachmittag, 29.11.2019, stellten Herr Heinrich Grunden, Vorsitzender der OMEGA Hospizstiftung Bocholt, und Herr Dr. Thomas Bröcheler, Geschäftsführer der Stiftung Haus Hall, die Pläne für das stationäre Hospiz in Bocholt vor. Zunächst hob Heinrich Grunden die Vorteile am Standort Herz-Jesu-Kirche hervor: zentrale Lage in einem intakten Wohngebiet, Nähe zu Einrichtungen wie Kita Herz-Jesu, Pfarrheim Herz-Jesu der Kirchengemeinde Liebfrauen, Clemens-Dülmer-Schule und öffentliche Parkanlage. Auch ist eine Nähe zum St. Agnes-Hospital und zur Innenstadt gegeben. Dass am Ort der Herz-Jesu-Kirche, von der wir uns als Pfarrei Liebfrauen in einer bewegenden Feier am 22. September verabschiedet haben, in der Nachnutzung ein stationäres Hospiz erstehen soll, war schon Ende Oktober letzten Jahres mitgeteilt worden.Zwei Bocholter Architektenbüros waren von den beiden Stiftungen Haus Hall und OMEGA Hospizstiftung mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt worden; d. h. Prüfung inwieweit aus dem Gebäude der Herz-Jesu-Kirche ein Wohn- und Lebensort für Menschen in der letzten Lebensphase ertüchtigt werden kann. Beide Architektenbüros sind zu dem Fazit gekommen, dass das Gebäude der Herz-Jesu-Kirche – funktional und wirtschaftlich gesehen - dazu nicht genutzt werden kann. Im Folgenden wurden die Pläne des beauftragten Architektenbüros Leson aus Bocholt zum stationären Hospiz vorgestellt, die einen Rückbau bzw. Abbruch der Herz-Jesu-Kirche vorsehen.

