"Mitten in der Nacht" - so lautete das diesjährige Krippenspiel des Kinderchores Herz-Jesu
Bereits am Montag, den 23. Dezember sang und spielte der Kinderchor Herz-Jesu das Krippenspiel „Mitten in der Nacht“ in der Agnes-Kapelle des Kardinal-Diepenbrock-Heimes zur Freude und weihnachtlichen Einstimmung mit den Bewohnern des Hauses.
Am Heiligabend um 16.00 Uhr ging es dann in der Herz-Jesu-Kirche los. Weder Sitz- noch Stehplatz waren frei, als die Krippenfeier startete.
Durch das gesungene und schauspielerisch dargestellte Krippenspiel wurden nicht nur die Kleinen mit hineingenommen in die damalige Zeit. Die ganze Gemeinde konnte sich durch ihren Gesang einbringen und miterleben wie es damals war, als Gottes Sohn Mensch wurde.
Zunächst mussten Josef und die hochschwangere Maria sich nach Betlehem aufmachen und eine Herberge für die Nacht finden. Nur ein kleiner Stall war noch frei, in dem Maria Gottes Sohn zur Welt brachte.
Engel verkündeten den Hirten mit ihren Schafen auf dem Felde die Frohe Botschaft: "Euch ist heute der Retter geboren, der Heiland der Welt, er ist Gottes Sohn. Mitten in der Nacht ist Gott Mensch geworden. Macht die Türen auf, macht die Herzen weit. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede allen Menschen auf der Welt."
Nicht nur die Hirten machten sich eilig auf den Weg, um den Erlöser zu suchen, auch Jakob aus irgendwo. Ein armer Kerl, der nicht wußte, wo er bleiben sollte, so ohne Freunde und ohne ein zuhause. Gemeinsam folgten sie dem Stern und fanden das Jesuskind mit Maria und Josef.
Wie begeistert waren sie, als sie das Kind fanden. Sie beteten zu Gott und danken ihm für dieses Wunder, dass er, Gott, sich ganz klein macht und zu uns auf die Erde kommt.
"Darum öffnet ihm die Herzenstür, lasst Gottes Sohn herein und schöpft Kraft von seiner Liebe, die Frieden möglich macht: in unseren Häusern, unseren Straßen und vor allem in unseren Herzen."
"Leute, Leute, es ist Weihnachten. Freut euch, freut euch mit uns. Feiert Gott in eurer Mitte, mitten in der Nacht."
wünscht der Kinderchor Herz-Jesu
mit Monika Hebing.