Impuls am Abend - Internationaler Tag der Pflegenden

Heute ist der Internationale Tag der Pflegenden. Er geht zurück auf die britische Krankenschwester Florence Nightingale. In diesem Jahr jährt sich ihr Geburtstag zum 200. Mal. Deshalb hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dieses Jahr zum „Jahr der Pflegenden und Hebammen“ ausgerufen. Es geht um die professionell Pflegenden, also jene, die in den vergangenen Wochen angesichts der Corona-Pandemie stärker ins Blickfeld der Politik und Gesellschaft gerückt sind; jene, die auch zu den systemrelevanten Berufen gehören. Lange Zeit galt, wenn nicht in vielen Kreisen bis heute, der Beruf der professionell Pflegenden als minder anspruchsvoll. Wer solches meint, spricht aus Unkenntnis. 

Auch den vielen Pflegenden gebührt Anerkennung, Wertschätzung und Dank für ihre professionelle Arbeit: Nicht nur jetzt, in der Corona-Pandemie, sondern immer. Nicht nur durch Applaus am Abend, der in den großen Städten schon längst wieder abgeflacht ist, sondern durch entsprechende finanzielle Vergütung und gesellschaftliche Anerkennung. Ihr Beruf ist geprägt von medizinischer und pflegerischer, von menschlicher und sozialer Kompetenz. Sie arbeiten in den Krankenhäusern und Hospitälern, in den Wohn- und Pflegeheimen, in den Hospizen und mobilen Diensten.

DANKE allen Frauen und Männern in Pflegeberufen, dem ganzen Pflegefachpersonal. Heute ist ihr Tag. Ich habe heute jenen, die ich kenne, „Danke“ gesagt. Vielleicht kennen Sie auch jemanden in Ihrem Lebensumfeld… - „Danke“ sagen geht auch morgen oder bei nächster Gelegenheit…

Rafael van Straelen
Veröffentlicht: 11.05.2020



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