Mit Kraft und Feuer – Der Herz-Jesu-Chor am Pfingstsamstag

Mit dem Pfingstfest, das 50 Tage nach der Auferstehung Christi gefeiert wird, endet auch die Osterzeit. So erklang zur Eröffnung in der gut besuchten Samstag-Abend-Messe in der Herz-Jesu-Kirche das hymnische „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!“ nach Friedrich Silcher in der Bearbeitung von Gerhard Rabe.

Pfingsten ist das Fest, dass die Sendung des Heiligen Geistes in den Mittelpunkt stellt. So wird von dem Pfingstwunder in der Bibel gesprochen, in der die Jünger, die nicht wussten, wie es weitergehen soll, von Gottes Geist erfüllt wurden, der ihnen Mut und Kraft gab. Darauf ging Pastoralreferent Klaus Brücks in seiner Predigt im Anschluss näher ein. Aus diesem Grunde hatte der Herz-Jesu-Chor unter der Leitung von Monika Hebing neben vielen anderen bekannten Stücken das Lied „Komm, heiliger Geist, erfülle“ von Dimitri Bortnjanski gewählt, ein eher ruhigeres Stück aus dem vergangenen Jahrhundert. Wohingegen mit der Komposition „Gottes Geist, Kraft aus der Höhe“ von Klaus Heizmann zur Gabenbereitung ein moderneres Lied folgte.

Mit „Himmlischer Tröster“ von A. E. Grell hatte der Chor für die Danksagung ein weiteres Stück einstudiert, das mit seiner Dynamik und den langen Phrasierungen besondere Konzentration und Atemtechnik von den Sängern und Sängerinnen erforderte. Dafür durfte der Herz-Jesu-Chor und natürlich auch die Chorleiterin Monika Hebing ein besonderes Lob von Pfarrer Rafael van Straelen passend zum Pfingstfest entgegennehmen: „Der Chor hat mit Kraft und Feuer gesungen“.

Veröffentlicht: 24.05.2018



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