Gemeinderat im „Pott“

Mit dem Pastoralreferenten Klaus Brücks machten sich am Samstag, den 13.Juni 09 einige Gemeinderatsmitglieder der Pfarrgemeinde Liebfrauen auf den Weg in den „Ruhrpott“ nach Duisburg. Ziel war die ehemalige Heimatgemeinde von Herrn Brücks, die Pfarrgemeinde Liebfrauen in Duisburg Homberg - Hochheide.
 
Nach einer ausgiebigen und sonnigen Hafenrundfahrt konnte die Gruppe bei einem Mittagessen
das Flair einer, zum Teil modern erbauten und doch aus alten Industriegebäuden bestehenden Vergnügungsmeile am Hafen genießen.
Anschließend stand die Besichtigung der Liebfrauenkirche auf dem Programm.

Die Pfarrgemeinde feiert in diesem Jahr ihr hundertjähriges Bestehen; die Kirche wurde 1930/31 gebaut und "löste" damit die bisherige "Notkirche" aus Holz ab.
Im Jahr 2007 wurde sie komplett renoviert und zum Teil umgebaut. Interessant war auch hier wieder zu sehen, wie eine alte Architektur mit einer ganz neuen, modernen Architektur in Verbindung gebracht werden kann. Zudem wurde an das alte Kirchengebäude noch ein neues und modernes Pfarrheim angebaut.
Auf dem Heimweg nach Bocholt zeigte Herr Brücks der Gruppe eine alte Bergbausiedlung die von den Hausbesitzern mit viel Liebe zum Detail aufrecht erhalten wird.
Im krassen Gegensatz zu dieser nahezu idyllischen Wohnlandschaft stehen die in unmittelbarer Nähe erbauten Hochhäuser mit mehr als 20 Stockwerken und äußerst erschreckendem, anonymen und kühlen Ausdruck.
 
Mit vielen neuen Eindrücken der Großstadt Duisburg, endete der Ausflug  am Abend mit einem kleinen Grillfest  bei Fam. Wissing in Stenern.

Gaby Borgers

Fotos: Gaby Borgers, Gerd Wittag und Peter Möllmann
Veröffentlicht: 13.06.2009


 


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