Sonnenschein in Nazareth

Im Regen startete die Pilgergruppe Ihre Fahrt nach Nazareth, dem Wohnort Jesu und seiner Familie. Doch bei der Ankunft in der Stadt der Verkündigung zeigten sich schon die ersten Sonnenstrahlen. In guter Stimmung machte sich die Gruppe auf den Weg zur orthodoxen Verkündigungskirche, die über einem Brunnen erbaut wurde. Die orthodoxen Christen sind überzeugt, dass an einem Brunnen der Bote Gottes mit Maria sprach und ihr sagte, dass sie ein Kind erwarten würde. Während der Besichtigung konnten die Pilger auch die Atmosphäre eines orthodoxen Gottesdienst kurz miterleben, der sie sehr beeindruckte. Beim Besuch der Synagogenkirche kam die Erzählung von Jesu erstem Verkündigen in seiner Heimatstadt zu Gehör. Danach ging es zur großen katholischen Verkündigungsbasilika, die eine Kirche mit zwei Ebenen ist. In der Unterkirche ist die sogenannte Verkündigungsgrotte zu sehen. Hier betete die Gruppe den Engel des Herrn. Über die Oberkirche ging es dann zur Josefskapelle. Anschließend feierte die Gruppe den Sonntagsgottesdienst in der Kapelle bei den kleinen Brüdern von Charles de Foucauld, den Kaplan Benjamine zelebrierte. Das zweite Tagesziel war die Stadt Safed, die eine der vier wichtigsten jüdischen Städte in Israel ist. Hier besichtigten die Pilger zwei Synagogen. Voller Eindrücke über die über den Tag kennen gelernten unterschiedlichen Religionen und Glaubensweisen kehrte die Gruppe zufrieden in ihre Unterkunft nach Ein Gev zurück.
Veröffentlicht: 23.03.2015


 


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