Misereor-Hungertuch hängt in allen Kirchen

Das neue Misereor-Hungertuch hängt in der Fastenzeit in allen Kirchen. Unter dem Leitwort "Was ihr dem Geringsten tut" hat der aus Togo (Westafrika) stammende Künstler Sokey Edorh das Problem der "Megastädte" unserer Zeit in verschiedenen Facetten dargestellt.

Besonders in den Entwicklungsländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ziehen immer mehr Menschen in die Städte, in denen sie sich ein Auskommen und damit ein gesichertes Leben erhoffen.

Mit der Bevölkerungszahl wachsen damit auch die Probleme. Unterernährung, Arbeitslosigkeit, Ausbeutung, Krankheiten aufgrund der miserablen hygienischen Zustände sowie fehlende Bildungschancen führen zu einem Zustand, der für die meisten Menschen zu einer Existenz in den Slums führt und damit ein "Leben in Würde" unmöglich macht.

In einzelnen Szenen hat Sokey Edorh die Aufforderungen Jesu aus der "großen Gerichtsrede" (Mt 25, 35-36) bildnerisch umgesetzt.

"Was ihr dem Geringsten tut" kann und soll auch für uns zum Anstoß zur eigenen Besinnung in dieser Fastenzeit sein.

In allen Kirchen liegen Abbildungen des MISEREOR-Hungertuches zur Mitnahme aus. Weitere Informationen finden sich auf www.misereor.de.

 

Veröffentlicht: 11.03.2011



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